Rollenspiel als neue pädagogische Methode!

Nutze die Kraft von Storytelling und erschaffe großartige Geschichten sowie einen sicheren Raum der Entfaltung

Pen&Paper als ungenutzte Chance

In einem Pen&Paper Rollenspiel bzw. Tischrollenspiel schlüpfen die Spieler*innen in die Rollen von selbstgeschriebenen Charakteren. Die Spielleitung beschreibt die Welt und die anderen Charaktere, sogenannte Nichtspieler*innen Charaktere (Kurz NSCs).

Pen&Paper Rollenspiele ermöglichen das Erleben und die Untersuchung der eigenen Werte und Identität in einem geschützten Rahmen. Jugendliche können in diesen Räumen pädagogisch geleitete Erfahrungen machen. Es fühlt sich nicht so an, als ob bestimmte Werte mit der Moralkeule eingeprügelt werden. Durch Pen&Paper entsteht eine gleichberechtigte Ebene, auf der intuitiv gelernt werden kann.

Rollenspiele sind eine neue Form der kulturellen Bildung. Einer der besten Sprüche eines Jugendlichen war: “Mir macht es Spaß, hier her zu kommen, da ich mal den Kopf ausschalte und nichts lerne.” Lustigerweise hat er extrem viel mitgenommen über beispielsweise Architektur, das mittelalterliche Leben und Softskills, wie z.B. Teamfähigkeiten, Empathie und Konfliktlösungsstrategien.

Das pädagogische Konzept dahinter

Mithilfe von Pen&Paper ist es möglich Themen zu bearbeiten, die innerhalb eines Klassenraumes nicht den Platz finden. Das Spiel schafft eine Vertrauensbasis, in der die Möglichkeit geschaffen wird über alles zu sprechen. Ich als Spielleitung gebe den Jugendlichen in einem sicheren Raum Konsequenzen für ihr Handeln.

Die Spielleitung gibt bei Pen&Paper sowohl die Richtung der Hauptgeschichte, die Orte als auch die Nicht Spieler*innen-Charaktere vor.  In diesem Sandkasten können die Jugendlichen sich dann bewegen und eigene Entscheidungen treffen. Als Spielleitung kann ich verschiedene Themen, wie z.B. Diversität, Moralische Entscheidungen, Medienkonsum aufgreifen und in die Geschichte natürlich einbauen.

Die Jugendlichen haben dabei die Möglichkeit partizipatorisch an der Welt mitzuwirken, entweder durch das eigene Handeln oder das Mitgestalten der Welt. Die Immersion hat zur Folge, dass Jugendliche besser auf Themen der realen Welt einlassen.

Über mich

In meiner Arbeit als Rollenspielpädagoge leite ich und bereite ich jede Woche mehr als 4 Spielrunden vor. Außerdem gründete ich das Improvisationstheater Die Improfabrik 2014 mit. Aber anstatt einfach nur meinen Worten zu glauben, kannst du dir hier selbst ein Bild von meinem Stil als Leitung machen. Für KeeponRolling habe ich die Kampagne Magie der Sterne geleitet.

Was lernt man durch Pen&Paper?

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